Anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung der Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie der Aristoteles-Universität Thessaloniki (1960-2020) wurden zwei Umfragen unter den Absolvent*innen der Studienjahre 2015-2016 und 2016-2017 durchgeführt, um Daten über den beruflichen Status der Absolvent*innen  der Abteilung zu erfassen.

Die Erhebungen erfolgten quantitativ in Form von telefonischen Einzelinterviews unter Verwendung eines strukturierten Fragebogens. Von insgesamt 187 Absolvent*innen  haben 171 geantwortet, d. h. 91%.

Die Ergebnisse der Umfragen belegen, dass trotz der Wirtschaftskrise, die das Land durchlebt, die Quote der Absolvent*innen, die vom Arbeitsmarkt aufgenommen  wird, hoch ist (83%), wie auch ihre Arbeitszufriedenheit (82%). Die überwiegende Mehrheit unserer Absolvent*innen arbeitet in der Privatwirtschaft, und obwohl sie am stärksten von der Krise betroffen ist, so beschäftigt sie dennoch weiterhin unsere Absolvent*innen, so dass der Großteil von ihnen in Griechenland bleibt, während die anderen jungen Menschen des Landes massenhaft ins Ausland auswandern (80%). Unsere Absolvent*innen geben an, dass der Lehrplan der Abteilung sie angemessen auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet hat, und zwar sowohl im Bildungssystem als auch in vielen anderen Berufsfeldern wie Tourismus, deutsch-griechischer Handel, Übersetzung-Dolmetschen und Untertitelung, Verlagswesen, Werbung sowie auf dem wachsenden Markt der digitalen Kommunikation und des elektronischen Handels.

Diese Daten bestätigen die Richtigkeit der Entscheidungen, die die Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie getroffen hat, um eine umfassende und moderne Ausbildung anzubieten, die mit der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt verbunden ist.

Hier finden Sie die detaillierten Daten zu:

Berufsfelder der Absolvent*innen des akademischen Jahres 2015-2016

Berufsfelder der Absolvent*innen des akademischen Jahres 2016-2017